Trotz extremer Hitze im Sommer 2006 kam es in der Nähe von Bagdad, Irak, zu einem ungewöhnlichen Vorfall, der bis heute für Diskussionen sorgt. Im Mittelpunkt steht ein Bericht des verstorbenen David Mark Koch, Sergeant First Class der Kansas Army National Guard und Kommandant eines 25-köpfigen Zuges. Im Rahmen einer Patrouille will seine gesamte Einheit Zeuge eines extrem großen, lautlosen und dreieckigen Flugobjekts geworden sein, das direkt über ihnen am Nachthimmel erschien und die Sterne vollständig verdeckte.
Sichtung eines ungewöhnlichen Flugobjekts
In den späten Abendstunden des 16. Juni 2006 näherte sich eine amerikanische Patrouille dem sunnitischen Dorf Makasib bei Bagdad. Plötzlich tauchte über den Soldaten ein massives, lautloses, schwarzes Dreieck am Himmel auf. Es wurde auf etwa 360 Meter Kantenlänge geschätzt – ein Objekt, das groß genug war, um sowohl den gesamten Nachthimmel als auch das Dorf darunter vollständig abzudecken. Die Frontkante war mit milchig-weißen bis orangefarbenen Lichtern versehen, die in einer V-Form angeordnet waren.
Die Soldaten untersuchten das Phänomen sowohl mit bloßem Auge als auch mithilfe von Nachtsichtgeräten des Typs PVS7. Die optische Wahrnehmung bestätigte eine solide, nahtlose Struktur; auf der glatten Unterseite spiegelten sich die Lichter der umliegenden Stadt. Während der Beobachtungsdauer von etwa drei bis sieben Minuten verharrte das Objekt scheinbar bewegungslos, bis es ohne ersichtliche Ursache plötzlich verschwand.
Weitere Beobachtung und Reaktionen der Beteiligten
Zurück in der Basis diskutierten die Soldaten das Erlebte. Einige Teilnehmer der Patrouille nahmen an, das Objekt könne vielleicht eine geheime militärische Technologie sein – möglicherweise ein neuartiger Tarnkappenbomber der US-Streitkräfte. Allerdings konnte keiner der Anwesenden eine konkrete Erklärung liefern. Die Kommandanten standen vor der Frage, ob sie den Vorfall offiziell melden sollten, entschieden sich jedoch dagegen. Koch riet dem unerfahrenen Zugführer davon ab, einen offiziellen Bericht einzureichen – aus Sorge um die militärische Karriere, die dienstliche Reputation und um den Ablauf in einem von Gefahr geprägten Einsatzgebiet nicht zusätzlich zu erschweren. Es wurde festgestellt, dass Berichte dieser Art oft mit umfangreicher Bürokratie sowie medizinisch-psychologischen Untersuchungen einhergehen könnten.
Auch später, nach der Rückkehr in die Heimat, tauschten sich Mitglieder der Einheit immer wieder über diesen Vorfall aus. Bis zu seinem Tod 2022 blieb Koch zwar zurückhaltend, berichtete jedoch bei passender Gelegenheit von der Begebenheit. Teilweise traf er auf andere Menschen, die von ähnlichen Sichtungen in den USA berichteten. Alle Beteiligten betonten, dass sie kein abschließendes Urteil über die Natur des Objekts fällen könnten. Sie beschreiben lediglich das Gesehene: ein riesiges, lautloses schwarzes Dreieck, das für Minuten über ihnen schwebte.
Bedeutung des Vorfalls und aktueller Status
Der Bericht von Koch und die übereinstimmenden Aussagen der weiteren 24 Soldaten der Einheit blieben bisher unter Verschluss. In jüngerer Zeit erregte das Thema online Aufmerksamkeit, insbesondere durch Foreneinträge und Videoberichte, was zu erneuten Diskussionen in einschlägigen UFO-Gruppen führte. Die Beteiligten betonen übereinstimmend, keine Aussage darüber treffen zu können, ob es sich um ein außerirdisches Objekt oder eine geheime militärische Technologie handelt. Auch Jahre nach dem Zwischenfall gibt es keine offiziellen Untersuchungen oder Erklärungen zu der beobachteten Erscheinung.
Die Soldaten sehen den Vorfall als echten, außergewöhnlichen Moment ihrer militärischen Laufbahn, dessen genaue Ursache bis heute ungeklärt ist. Die Existenz von unabhängigen Zeugenaussagen, übereinstimmenden Schilderungen und die sorgfältige Zurückhaltung in der öffentlichen Darstellung verdeutlichen die Ernsthaftigkeit, mit der die Augenzeugen diesen Vorfall bewerten. Bis auf Weiteres bleibt das Ereignis aus dem Jahr 2006 ein Mysterium, für das es keine abschließende Erklärung gibt.