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Außerirdische Besucher in der Frühgeschichte der Erde: Neue Indizien und Theorien von Avi Loeb

Die Hypothese, dass die Erde bereits lange vor dem Bau der ägyptischen Pyramiden durch außerirdische Besucher kontaktiert worden sei, wurde jüngst durch Aussagen des Harvard-Astronomen Avi Loeb und durch aktuelle wissenschaftliche Entdeckungen neu entfacht. Loeb vermutet, dass eine intelligente Spezies vom Exoplaneten Proxima Centauri B, dem bestätigten nächsten erdähnlichen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die Erde bereits in ferner Vergangenheit besucht haben könnte. Diese Spekulationen werden durch bisher nicht eindeutig geklärte Signale aus Richtung von Proxima Centauri unterstützt, insbesondere durch das sogenannte BLC1-Signal, welches im Rahmen des SETI-Projekts registriert wurde und Eigenschaften eines künstlichen Ursprungs zeigt. Derzeit laufen weitere Untersuchungen, um den Ursprung dieses Signals eindeutig festzustellen.

Die Hypothesen von Avi Loeb und ihre wissenschaftliche Grundlage

Avi Loeb veröffentlichte kürzlich einen Artikel mit dem Titel „Interstellar Passover, Interstellar Exodus“. In diesem legt er dar, dass außerirdische Zivilisationen frühzeitig Kenntnis von der Erde gehabt haben könnten, möglicherweise schon vor über 100.000 Jahren. Er argumentiert weiter, dass es für diese Spezies denkbar gewesen wäre, über lange Zeiträume ihre Raumfahrttechnologie so weit zu entwickeln, dass sie schließlich in der Lage waren, die Erde tatsächlich zu erreichen. Zunächst hätten langsamere chemische Antriebe entwickelt werden können, später fortschrittlichere Technologien, wie nukleare Antriebe oder sogar Lichtsegel, welche Reisen deutlich beschleunigten.

Loeb betont die Notwendigkeit einer neuen Wissenschaft, die gezielt nach archäologischen Spuren solcher interstellaren Besucher Ausschau hält. Zwar betrachtet die heutige klassische Archäologie diese Hypothesen skeptisch, jedoch dokumentieren Präastronautiker zahlreiche Mythen und Legenden, in denen von nichtmenschlichen, göttlichen Wesen berichtet wird, die die Erde einst besuchten.

Archäologische und genetische Befunde über fremde DNA

Ein bedeutender Fund in diesem Kontext betrifft zwei etwa 7.000 Jahre alte humanoide Mumien aus der neolithischen Sahara am sogenannten Takakori-Felsen. DNA-Analysen am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie ergaben, dass deren genetische Abweichung von heutigen Menschen erheblich und ungewöhnlich groß ist. Insbesondere eine stark reduzierte Anzahl an Neandertaler-Genen zeichnete diese Menschen aus. Diese Befunde weisen möglicherweise auf eine isolierte und stark abweichende menschliche Gruppe hin. Obwohl die Forscher offiziell keine Hypothese von außerirdischer Herkunft vertreten, wecken solche Abweichungen in der DNA bei Anhängern der Präastronautik Spekulationen über einen genetischen Eingriff außerirdischer Intelligenzen in der Menschheitsgeschichte.

Ein weiterer viel diskutierter Befund sind Genanalysen des Pharaos Echnaton, der zwischen 1353 und 1336 v. Chr. in Ägypten regierte. Seine DNA offenbart Abweichungen, insbesondere eine auffällige Veränderung des Cortex verursachenden Gens CXPAC5, das zu einem ungewöhnlich großen Schädel führte. Kritiker und Befürworter der Theorie außerirdischen Einflusses sehen dies als Hinweis auf einen möglichen genetischen Eingriff. Unterstützt wird diese Annahme durch historische Darstellungen von Echnaton sowie seiner Gemahlin Nofretete, die ebenfalls ungewöhnliche Schädelproportionen zeigen.

Alte Mythen und moderne Wissenschaft

Vor diesem Hintergrund der jüngsten wissenschaftlichen Befunde gewinnt auch die Interpretation alter sumerischer und ägyptischer Schriften neue Aufmerksamkeit. Alte sumerische Texte berichten von Wesen namens Anunnaki, die vom Planeten Nibiru stammten, welcher als „nah gelegener Ort“ interpretiert wurde. Teils wird nun vermutet, dass Nibiru mit dem heute bekannten nächsten Exoplaneten Proxima Centauri B identisch sein könnte. Auch Ägyptens historische Zeugnisse sprechen von göttlichen Wesen, die angeblich von „Sonnenbarken“ zur Erde kamen und die Entwicklung der Menschheit entscheidend beeinflusst hätten.

Obwohl diese Theorien in der klassischen Wissenschaft umstritten bleiben, sorgen sie weiterhin für intensive Diskussionen über die Möglichkeit, dass außerirdische Besucher längst Spuren in der menschlichen DNA hinterlassen haben könnten. Die jüngsten genetischen Entdeckungen und ungewöhnliche astronomische Signale bestärken derzeit bei Anhängern der Präastronautik die Vermutung, dass die Erde in der Vergangenheit tatsächlich von einer außerirdischen Spezies besucht und eventuell sogar genetisch beeinflusst worden sein könnte. Dennoch handelt es sich vorerst um Hypothesen, und abschließende Beweise fehlen bislang noch. Weitere Forschungen und Analysen sind daher notwendig, um diese Fragen wissenschaftlich fundiert klären zu können.

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