In den letzten Tagen wurde in der astronomischen Forschung und Öffentlichkeit verstärkt über das interstellare Objekt 3I Atlas diskutiert. Ein neuer wissenschaftlicher Artikel skizziert die Hypothese, dass 3I Atlas nicht nur ein gewöhnlicher Komet, sondern ein potenzielles außerirdisches Raumschiff ist, das miniaturisierte Sonden ins Sonnensystem entsendet. Im Fokus steht dabei die jüngste Beobachtung eines ungewöhnlichen Objekts in Sichtweite der Venus, das nach diesen theoretischen Modellen als sogenannte „Aliensonde“ interpretiert werden könnte.
Wissenschaftliche Untersuchung und Anomalien bei 3I Atlas
Ein aktueller Forschungsbericht führt aus, dass 3I Atlas nach aktuellen Beobachtungen und Berechnungen am 31. Oktober 2025 um die Venus kreisen wird. Die vorgeschlagene Hypothese sieht vor, dass sich während des Perihels, also der sonnenächsten Passage, Minisonden vom Hauptkörper trennen und individuelle Flugbahnen zu verschiedenen Zielen im inneren Sonnensystem einschlagen könnten. Die wesentliche Antriebstheorie sieht keine Rauchfahnen oder deutliche sichtbare Emissionen durch Hochenergieantriebe vor, sondern verweist auf einen chemischen Antrieb mittels Nickelcarbonyl-Verbindungen, der eine gezielte und lokal begrenzte Signatur liefert.
Mathematische Berechnungen legen nahe, dass Sonden von etwa 100 Kilogramm Masse, ausgerüstet mit einem spezifischen Antrieb, unabhängig operieren und Abweichungen in ihrer Flugbahn aufweisen können. Vier potenzielle Ziele der Sonden werden genannt: Bau einer Sonnenumlaufbahn nahe Jupiter, Einsatz in der Umlaufbahn des Mars, ein Annäherungsmanöver an die Venus sowie das Erreichen des Erdorbits. Die möglichen Sekundärsignaturen – etwa abweichende Flugbahnen, Masseverluste, temporäre Emissionssteigerungen und nicht-gravitativen Beschleunigungen – sind dabei von besonderem wissenschaftlichem Interesse.
Sichtungen, Bildanalysen und politische Debatten
In sozialen Medien, Fachforen und durch Amateurastronomen kursieren derzeit Aufnahmen, die angeblich eine dieser Sonden oder aber 3I Atlas selbst in relativer Nähe zur Venus zeigen. Die Authentizität der Bilder ist umstritten; Diskussionen ranken sich um technische Artefakte, Bildüberlagerungen und ungewöhnliche Leuchterscheinungen, die laut Aussage einiger Beobachter „zu perfekt“ für zufällige Reflexionen erscheinen. Einige Bilder zeigen eine längliche, grünlich schimmernde Silhouette, die allerdings bislang von keiner unabhängigen Instanz bestätigt wurde.
Politisch erhöhte sich der Druck auf öffentliche Behörden und Forschungsinstitute. Die US-Kongressabgeordnete Anna Paulina Luna fordert die Veröffentlichung von hochauflösenden NASA-Fotografien, die vom Mars Reconnaissance Orbiter aufgenommen wurden. Es wird bestätigt, dass Bilder zurückgehalten werden, obwohl die verwendeten Aufnahmeinstrumente als zivil klassifiziert sind. Gleichzeitig gibt es Berichte, dass das Vera C. Rubin-Observatorium mit Rücksicht auf sicherheitsrelevante Spionagesatellitensteuerung Datensätze nicht freigibt. Die offiziellen Gründe dafür betreffen sowohl die nationale Sicherheit als auch die Kontrolle über sensible Forschungsdaten.
Bewertung und weitere Entwicklung
Die jüngsten Echtzeitanalysen, insbesondere die von Amateurastronomen dokumentierten Beobachtungen, zeigen angeblich ein Objekt mit Eigenschaften, die nicht zu bekannten natürlichen Kometen oder atmosphärischen Lichtphänomenen passen. Die Hypothese, dass es sich um eine von 3I Atlas abgesetzte Minisonde handelt, wird durch die Position und das beobachtete Verhalten gestützt. Dennoch bleibt die endgültige Identifizierung offen: Viele Experten und Beobachter mahnen weiter zu Vorsicht und Skepsis, solange unabhängige Bestätigungen und eindeutige wissenschaftliche Auswertungen fehlen.
Die anstehende Begegnung von 3I Atlas mit der Venus am 31. Oktober 2025 wird als Schlüsselereignis gesehen, um die Natur des Objekts besser zu bestimmen. Sollte es in dieser Phase zu weiteren Anomalien, Abweichungen in der Bahn oder neuen Emissionsmustern kommen, könnten sich die theoretischen Annahmen bestätigen. Gleichwohl wird die wissenschaftliche Diskussion von einer erhöhten öffentlichen Offenheit und Debatte über interstellare Phänomene begleitet, was bereits jetzt als Fortschritt für die astronomische Forschung und das gesellschaftliche Verständnis gewertet werden kann.