In den letzten Jahren rückte zunehmend die Möglichkeit einer interdimensionalen Abstammung unbekannter Flugobjekte (sogenannter UFOs) in den Mittelpunkt wissenschaftlicher Betrachtungen. Dabei steht besonders das Konzept von Raum-Zeit-Portalen oder Wurmlöchern im Fokus, die theoretisch eine sofortige Verbindung zwischen zwei weit entfernten Punkten im Universum herstellen könnten. Wissenschaftler greifen hierbei auf Einsteins allgemeine Relativitätstheorie zurück, die solche Strukturen zumindest theoretisch erlaubt. Kip Thorne und Michael Morris entdeckten bereits 1988, dass ein theoretisches Wurmloch durch sogenannte exotische Materie stabilisiert und passierbar gehalten werden könnte.
Entdeckung eines möglichen Wurmlochs in Erdnähe
Erst jüngst wurde von Wissenschaftlern des Harvard-Smithsonian Centers for Astrophysics (USA) sowie des Max-Planck-Instituts für Astronomie in Deutschland ein ungewöhnliches schwarzes Loch namens Gaia BH1 entdeckt. Dieses Objekt ist etwa zehnmal größer als die Sonne und liegt mit nur circa 1566 Lichtjahren Entfernung relativ nahe an der Erde. Das Besondere an Gaia BH1 besteht darin, dass es entgegen üblicher Beobachtungen bei binären Sternsystemen keinerlei Materie anzieht und somit keine messbare Strahlung abgibt. In der Astronomie bezeichnet man solche Gebilde in der Regel als schlafende schwarze Löcher, wobei eine eindeutige Klassifizierung derzeit nicht möglich ist. Hierbei ziehen einige Wissenschaftler daher in Betracht, dass es sich um ein Wurmloch handeln könnte, eine Einstein-Rosen-Brücke, die möglicherweise als Portal zu anderen Teilen der Galaxie dienen könnte.
Hinweise aus der Apollo-17-Mission und Entdeckungen eines Ingenieurs der US Air Force
Darüber hinaus rücken auch historische Fotos der Apollo-17-Mission in das Interessensfeld von Astronomen und Ufologen. Diese Fotografien zeigen in Mondnähe eine mysteriöse Erscheinung, die von Ufologen teilweise als Portale interpretiert wird. Ein Objekt, das scheinbar aus einem dieser Portale hervorgetreten ist, wurde auf einer späteren Aufnahme eingefangen, was Spekulationen um ein Wurmloch in unmittelbarer Nähe des Mondes weiter bestärkt.
Auch Aussagen des US-amerikanischen Ingenieurs und ehemaligen Mitarbeiters der US Air Force sowie des Flugzeugbauers Boeing, Frederick Portigal, sorgen für Aufsehen. Er behauptet, mittels einer eigens entwickelten hyperspektralen Kameratechnologie große unbekannte Flugobjekte fotografiert zu haben. Diese Objekte sollen rund 250 Meter groß sein und sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 48.000 Stundenkilometern nahe der Erdoberfläche bewegen. Portigal spricht in diesem Kontext ausdrücklich von Portalen, die diese Raumschiffe möglicherweise nutzen, um auf der Erde zu erscheinen. Unterstützt wird seine These durch die Bestätigung der US-amerikanischen National Air and Space Intelligence Agency (NASIC), welche die Echtheit seiner Daten bestätigte.
Hyperspektrale Kameratechnik zur Untersuchung unbekannter Phänomene
Portigals Technologie basiert auf hyperspektraler Fernerkundung, welche gewöhnlich zur Analyse von Mineralien, Pflanzen oder künstlich hergestellten Materialien angewendet wird. Diese Methode ermöglicht es unter bestimmten Voraussetzungen, hinter scheinbar plasmaartige Erscheinungen zu blicken und dahinterliegende feste Objekte abzubilden. Die vom Ingenieur aufgenommenen Bilder zeigen deutlich erkennbare Formen, die von ihm und vielen Ufologen als außerirdische Raumschiffe interpretiert werden. Seine Technik und seine Daten wurden später von der US-Regierung übernommen und weiterentwickelt; das amerikanische Verteidigungsministerium bestätigte bereits Investitionen in Höhe von etwa 750.000 US-Dollar zur Verbesserung dieser hyperspektralen Kameraverfahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl theoretische physikalische Modelle als auch aktuelle Beobachtungen und Untersuchungen renommierter Astronomen und Ingenieure die mögliche Existenz von Wurmlöchern und Portalen zur interdimensionalen oder interstellaren Ververschiebung bekräftigen. Objekte wie Gaia BH1 oder die eigenartigen Plasma-Erscheinungen, die Portigal dokumentiert hat, liefern Anhaltspunkte, die weitere Forschungen anregen. Obwohl handfeste Beweise für die von Ufologen und einzelnen Forschern vertretenen Hypothesen noch ausstehen, gewinnt diese Thematik stetig an wissenschaftlichem Interesse und Aktualität.